


Was Sie zum Thema Energieausweis wissen sollten
Der Energieausweis muss meist dann beantragt werden, sobald ein Gebäude vermietet oder verkauft werden soll. Der Ausweis ist laut Gesetz bei Verkauf einer Immobilie Pflicht und nur in den seltensten Fällen gibt es eine Ausnahme.Verbraucher können dabei für sich selbst entscheiden, ob sie den Bedarfs- oder Verbrauchsausweis wählen. Beide Ausweisformen besitzen ihre eigenen Vor- und Nachteile. Auch der Nutzen und die Kosten unterscheiden sich.
Wo die Unterschiede liegen und worauf zu achten ist, wird in diesem Artikel erklärt.
-
Immobilien, für die kein Ausweis beantragt werden muss
- Für folgende Immobilien muss kein Ausweis beantragt werden:
-
Was ist ein Bedarfsausweis?
- Der Bedarfsausweis ist auch unter den Namen Energiebedarfsausweis oder bedarfsorientierter Energieausweis bekannt. Bei einem Bedarfsausweis wird der jährliche Bedarf an Energie ermittelt. Dabei werden unter anderem Heizung, Lüftung und Warmwasser berücksichtigt.
Weitere Faktoren, die bei der Berechnung eine Rolle spielen:
Demzufolge werden auch keine Messungen vor Ort benötigt. Nur anhand der vorhandenen Anlagetechnik und der Bausubstanz lassen sich Schwachstellen identifizieren und anschließend verbessern. Die Werte werden für End- und Primärenergie berechnet. Dieser Energie werden Rahmenbedingungen unterlegt, sodass das tatsächliche Nutzungsverhalten der Bewohner keinen Einfluss auf die Kalkulation hat. Durch die Berechnung des Verbrauchs lässt sich die komplette Energiebereitstellung bewerten. Allerdings kann abhängig vom Energieträger wie Pellets oder Heizöl der Verbrauch stark variieren.
Vorteile:
Nachteile: