Sie sollten sich unbedingt vor dem Hauskauf beraten lassen

Der Kauf einer Immobilie erfordert oft hohe Summen an Geld. Demzufolge macht es durchaus Sinn sich einen Experten zu suchen, der einen bezüglich Heizung, Elektrik, Wasserrohre oder Feuchtigkeit an den Wänden beraten kann. Viele der Käufer haben vor ihrem Immobilienkauf Angst einen Fehlkauf zu generieren. Versteckter Schimmel und andere unentdeckte Schäden können später hohe Kosten verursachen. Deswegen lohnt es sich einen Immobiliengutachter vor dem Hauskauf zu holen. Dieser kann bei Fragen mit Rat zur Seite stehen und kann bei Bedarf weitere Infos über das Gebäude einholen. Welche Faktoren bei der Hauskaufberatung eine Rolle spielen, wird hier erklärt.

Gutachten für das Haus erstellen: Checkliste

Welche unerkannten Mängel sind vorhanden?
Können Änderungswünsche durchgesetzt werden?
Welche Kaufnebenkosten entstehen beim Kauf der Immobilie
Wie läuft der Kaufvorgang ab?
Ist das Haus den Kaufpreis wert?
Wie ist die rechtliche Lage?

Bei all diesen Fragen kann der Gutachter sein Wissen ins Spiel bringen. Zudem hängt der Wert einer Immobilie von unterschiedlichen Faktoren ab. Der Kaufpreis wird vom Verkäufer meist aus dem Bauch heraus festgelegt. Ob der zu bezahlende Preis der Realität entspricht, kann durch den Immobiliengutachter bestätigt oder widerlegt werden.

Kosten für Hauskauf: So viel kostet das Gutachten

Die Kosten für eine Beratung können unterschiedlich ausfallen. Das hängt vor allem von der Größe der Immobilie und dessen Komplexität ab. Ein guter Richtwert für eine Kaufberatung bewegt sich bei etwa 700,00 Euro. Nichtsdestotrotz können die Kosten höher oder niedriger ausfallen. Eine Hauskaufberatung bewahrt Sie vor weitaus größeren Summen, die durch nichterkannte Schäden entstehen können.

Vorteile des Gutachters

Experten haben bereits jahrelange Erfahrung in der Wertermittlung von Immobilien. Versteckte Mängel lassen sich durch ihre Augen leichter finden und aus dem Weg räumen. Dabei können sich folgende Vorteile ergeben:

Kostenersparnisse durch Erkennen von versteckten Mängeln
Änderungswünsche können angefragt werden
Einsparung von Energiekosten
Immobilie wird neutral bewertet

Worauf sollte bei der Auswahl des Immobiliengutachters geachtet werden?

Einen richtigen Sachverständigen für sein Anliegen zu finden ist nicht immer leicht. Wenn es um die Ermittlung des Kaufpreises geht, stehen Kompetenz und Erfahrung ganz weit vorne auf der Liste. Diese Punkte sollten unbedingt berücksichtigt werden:

Zeitpunkt

Sobald sich der Käufer sicher mit dem Kauf einer bestimmten Immobilie ist, wird es Zeit den passenden Gutachter herauszusuchen. Um sich vor späteren Enttäuschungen schützen zu können, empfiehlt es sich die Immobilie mit dem Berater zu besichtigen. Dabei können sich Hürden herauskristallisieren, die zu Anfang unerkannt blieben.

Vorbereitungen

Meist eilt es mit der Immobilienkaufberatung. Der Gutachter muss nicht alle Aufgaben erledigen. Manche können schon vorab geleistet werden. Die Besorgung von Grundrissen oder bautechnische Unterlagen sind schnell erledigt und sparen wertvolle Zeit.

Fazit

Wer sich für den Kauf einer Immobilie interessiert, sollte vor dem Kaufabschluss einen Experten mit an Bord holen. Dieser kann das Haus genauer unter die Lupe nehmen und versteckte Baumängel erkennen. So lassen sich spätere Überraschungen und Mehrkosten vermeiden. Der Immobiliengutachter kann aufgrund seiner Erfahrung wesentlichen Bauschäden schnell auf die Spur kommen. Er entscheidet letztendlich, ob der Kauf einer Immobilie Sinn macht oder nicht.