Was zeichnet einen professionellen Gutachter aus?

Bei den Gutachtern handelt es sich um Personen, die über einen besonderen Sachverstand verfügen und ein neutrales Gutachten erstellen.
Das Gutachten erfasst den tatsächlichen Wert des Hauses und hilft beim Verkauf der Immobilie.

Immobilienverkauf: Vorteile durch einen Gutachter

• Der Immobilienwert kann durch den Gutachter ermittelt werden. Diese werden anhand der aktuellen am Markt herrschenden Umstände herausgefunden. Ohne den Gutachter kann es schnell passieren, dass Immobilien zu hoch oder zu niedrig im Wert eingeschätzt werden. Beides kann beim Verkauf seine Nachteile haben.
• Das Wertgutachten stellt für den Käufer eine Art Werthaltigkeit der Immobilie dar. Das Gutachten lässt sämtliche Zweifel über den Wert verpuffen. Dadurch werden unnötige Preisverhandlungen vermieden und wertvolle Zeit gespart.
• Aufgrund der umfangreichen Beratung beim Verkauf der Immobilie entwickeln sich auch Vorteile für den Käufer. Zunächst ist es leichter für die Bank der Finanzierung zuzustimmen. Außerdem kann weder Käufer noch Verkäufer über den Tisch gezogen werden.
• Das Gutachten beschleunigt den Verkauf der Immobilie, wodurch der Besitzer schneller zu seinem Geld kommt.

Tipps bei der Auswahl vom Gutachter

Zunächst sollte jeder Verkäufer einer Immobilie im Voraus überlegen, welches Gutachten benötigt wird. Das erleichtert insbesondere die Auswahl des Sachverständigen. Die Art und der Umfang des Gutachtens sollte zuvor mit dem Immobiliengutachter abgesprochen werden, um spätere Missverständnisse vermeiden zu können. Wichtig beim Gutachten ist, dass es neutral ist. Letztendlich verlangt jeder Gutachter ein Honorar vom Auftraggeber. Dieses sollte ebenfalls im Voraus geklärt werden.

Welche Faktoren spielen beim Immobilienverkauf eine Rolle?

Um das Immobiliengutachten erstellen zu können, muss der Sachverständige zunächst viele Bereiche prüfen. Grundsätzlich analysiert der Gutachter folgende Kriterien:

• Bodenrichtwert
• Zustand der Immobilie
• Lage des Hauses
• energetischer Zustand
• Altlasten
• Marktlage
• Größe der Wohnfläche
• Baujahr
• etc.

Je nach Beschaffenheit und Lage können weitere Bereiche Einfluss auf das Gutachten und den Preis der Immobilie haben. Im Großen und Ganzen werden die oben genannten Bereiche herangezogen, um den tatsächlichen Verkaufswert des Hauses zu ermitteln.

Welche Arten von Gutachten gibt es?

Beim Verkauf einer Immobilie können unterschiedliche Arten von Gutachten ausgestellt werden. Das hängt an der Situation ab. Sehr bekannt ist das Kurzgutachten, welches auch beim Verkauf einer Immobilie oft auftritt. Bei komplexeren Sachverhalten kommt das gerichtsfeste Verkehrswertgutachten zum Einsatz. Dabei handelt es sich um Zwangsversteigerungen, Feststellung des Betriebsvermögens oder bei einer Scheidung. Allerdings ist beim reinen Immobilienverkauf meist ein Kurzgutachten ausreichend.

Fazit

Eine Scheidung, finanzielle Sorgen oder ein neuer Lebensabschnitt: Der Verkauf einer Immobilie kann unterschiedliche Gründe haben. Nichtsdestotrotz wissen viele Immobilienbesitzer den Wert ihres Hauses nicht richtig einzuschätzen. Ein zu hoher Preis schreckt potentielle Kunden ab und bei einem zu niedrigen Preis drohen hohe Verluste. Für diesen Zweck gibt es spezielle Sachverständige, die ein Gutachten über die Immobilie erstellen. Das schafft Sicherheit und beschleunigt den Verlauf erheblich. Ein Immobiliengutachter nimmt verschiedene Bereiche der Immobilie unter die Lupe und ermittelt auf dessen Zustand den tatsächlichen Wert der Immobilie. Ab dann sollte nichts mehr schieflaufen.